nicht lauthals zu verkünden, wie sehr man sie liebt, sondern sie wirklich verstehen zu wollen.
Das setzt Lernbereitschaft voraus und die Erkenntnis, dass Menschen eben nicht die „Krone der Schöpfung“ sind, sondern ein Element unter einer großen Vielfalt von lebendigen Wesen die über ihre jeweils eigenen Kommunikations- und Lebensformen verfügen.
 
 

Life is life!

ihnen, den Hunden, gleichermaßen Gefühl, Intelligenz, Denkvermögen zuzugestehen.

 

Unser kleiner Denker...
Ist doch klar, ich bin das einzig denkende Wesen in dieser
verrückten Familie!!

sie zu begleiten in ihren guten und schlechten Zeiten, mit zu leiden wenn es ihnen schlecht geht. Bei ihnen zu sein, wenn sie uns verlassen müssen, die Ebenen wechseln, der Tod kommt.

 

Werdet Ihr immer bei mir sein?

sie als Individuum wahr zu nehmen, als ganze Persönlichkeit. Das kann nicht bedeuten, über spezifische Techniken den Hund aufzusplitten, die eigenen Erfolgserlebnisse über die Bedürfnisse des Hundes zu stellen.
Den Hund zum Beispiel als Sportgerät zu benutzen ist eindeutig Missbrauch!
 
 
Sport ist Mord, Volkssport... Massenmord.
Isch bin kappott...

  einseitige Rassestandards, den Hund als Prestigeobjekt, seine angezüchtete Schönheit als das erkennen was es ist: menschliche Hybris, Anmaßung auf Kosten des körperlichen, geistigen  und seelischen Wohlbefindens der Vierbeiner.

 

Ich fühle mich wohl.... körperlich, geistig, seelisch....
Leckerchen gibt es auch genug....

den Hund  teilhaben zu lassen an allen Lebensbereichen der Menschen, ihn nicht wegsperren in den Keller, den Zwinger, das Badezimmer...

 

Und was bitte ist nun der Unterschied zu Menschen,
 außer das er nicht mal ein Fell hat?

ihm zu vermitteln: du gehörst dazu, du bist uns wichtig!

 

Ich bin zwar klein, doch mein Herz ist rein... hä,hä,hä

nicht aufzuhören von den Hunden zu lernen in dem Bewusstsein, dass wir immer noch viel zu wenig Ahnung haben vom Zusammenleben mit Hunden, ihrer Offenheit, ihrer Kooperationsbereitschaft, den vielfältigen Eigenschaften, Fähigkeiten, Liebenswürdigkeiten unserer Vierbeiner.

 

Die Würde des Hundes ist unantastbar.

wirklich Verantwortung zu übernehmen und viel Geduld, Zeit und Zuwendung aufzubringen um auch traumatisierten Hunden, Hunden mit schlechten Erfahrungen wieder Lebensmut und Lebensfreude zu ermöglichen.

 

Isch bin de Könisch von de Weld.... Was gugst Du!

mehr Freude zu erleben, wenn es ihnen wirklich gut geht, sie glücklich sind, ihren Platz gefunden haben, als Wert auf gesellschaftliche Anerkennung zu legen.

 

Uns geht es einfach nur gut!

Zusammengefasst bedeutet dies für Menschen, die bewusst mit Hunden leben wollen, die Bereitschaft zu einem Paradigmenwechsel:
 
Paradigma:
Begriff, der die Gesamtheit aller eine wissenschaftliche Disziplin in einem Zeitabschnitt beherrschenden Grundauffassungen bezeichnet und somit festlegt, was als wissenschaftlich befriedigende Lösung angesehen werden kann. 
 
Ein Umbruch in unserem Denken, Handeln ist erforderlich
Wer behauptet denn ernsthaft, dass alles was wir über Hunde gelernt haben, was unsere Kultur- und Religionsgeschichte an Werten und Dogmen im Umgang mit unseren vierbeinigen Mit- Lebewesen vorgibt , die Wahrheit sei?
Was hindert uns daran, zu hinterfragen? Uns selbst, mit unseren eigenen Sinnen auf das Zusammenleben mit Hunden einzulassen, unsere eigenen Erfahrungen, Beobachtungen zu machen?
Wir wurden  in eine Kultur hinein geboren, die alles was unbekannt, fremd, andersartig ist, abspaltet, isoliert, bekämpft. Eine ziemlich destruktive Haltung, geboren aus Angst, als unzulänglich zu erscheinen?
Doch es gab andere Zeiten in denen den Menschen alles was sie umgab, Tiere, Pflanzen, Steine etc. beseelt erschien. Anders, doch nicht weniger wert.
Wir sollten endlich unsere Beschränktheiten wahrnehmen und die vielen unglaublich interessanten Aspekte entdecken wie sie uns  der Hund, eines der  intelligentesten, sozialsten Lebewesen  vorlebt.
Marina Hengstler
 
Zustände sind das, unglaublich!
Frauchen auf dem Boden, Hund auf dem Sofa,
und Balou ist unterwegs mit dem Mofa tss,tss,tss
 
 

 
 
 
 
Created&Copyright© Uwe Hermann& Marina Hengstler 1996-2013