Bedauerlich? Nein. Kopf schütteln? Ja. Die
Normalität? Ja. Ärgerlich? Nein. Erheiternd? Ja....usw..
Es wäre einfacher gewesen. Ein Satz hätte
gereicht. Allein um zu bestätigen das ich schon eine geraume Zeit gespürt habe
dass das Projekt Pro Leonberger auf Dauer keine Aktivität mehr verzeichnen
wird.
- Im Jahre des (wer auch immer) Herrn 2012 gab
ich in dem, bis dahin, aktiven Forum von Pro Leonberger bekannt das ich die
Notwendigkeit der Kastration von Rico sah.
- Es ging einfach nicht anders. Doch das war in
den Augen einer Person mit gutem Bücher,- wenig praktischem Wissen ein
Grund leicht bis mittelschwer überzureagieren Den letzten Eintrag dieser
Person habe ich gar nicht mehr gelesen. Fremdschämen ist nicht so mein
Ding.
- Soll sie glücklich werden wie der bekannte
Mops im Haferstroh. Im Grunde war es reine Show um einen Weg zu finden
das Weite suchen zu können. Bumm...da war (auch aus anderen Gründen) das
Forum dicht. Der Betreiber der Page und obige Person auf und davon. Seitdem
habe ich nichts mehr gehört....wegen Meiner.
-
- Ich möchte hingegen eines nicht verschweigen.
Die Notwendigkeit bei Rico war zudem ein versehentlicher Testballon.
Bei solchen "Spielereien" trennt sich schnell die Spreu vom
Weizen.
- Der Weizen, war kein Korn da, auch nicht gerade
ergiebig. Ergo war die logische Schlussfolgerung das Obige die Chance
nutzten die Flucht zu ergreifen. Anscheinend zu sehr enttäuscht weil das
Lob rar blieb, was weiß ich.
- Der Eine ...war nix mehr zu hören. Die Andere
versuchte ihr Versagen noch mit ein paar Worten im dann geschlossenen Forum
(hab es nicht mal gelesen) zu bagatellisieren bzw. davon abzulenken. Sorry.
Das durchschaut auch der naivste Hobbypsychologe.
Und so liefen sie und wurden nicht mehr gesehen.
Das mit der Liebe zum Leonberger auch dort eher rein rhetorisch.
- Irgendwie ist nie begriffen worden das der
Versuch die Probleme beim Leonberger aufzuzeigen, Möglichkeiten aus dem
aktuellen Dilemma zu finden, nicht mit Jubel begleitet wird.
- Das ist die Norm. Die Leute sind halt nicht so
gerne bereit realistisch zu denken, zu handeln und weiß der Geier.
- OK. Via der von mir angeschobenen Aktion die
Probleme wissenschaftlich zu untersuchen hat genau offen gelegt woran
es hapert.
Die gute Nachricht. Der Leonberger ist gleichwohl
prädestiniert ein durchschnittlich zweistelliges Lebensalter zu erreichen.
Die schlechte Nachricht. Ursache der
gesundheitlichen Probleme, die durchschnittlich niedrige Lebenserwartung von
7,XX Jahren, beruhen auf Fehler in der Zucht.
- So lange krankheitsbelastete Leonberger in die
Zucht kommen, so lange wird sich daran nichts ändern. Grundproblem.
"Jeder der es schafft einen Rüden auf eine Hündin zu hieven darf sich
Züchter nennen."
- Gerade diese Klientel sollte verpflichtet
werden Fachkompetenz zu erlangen. Das Wissen wer wo irgendeinen Titel
erlangt hat ist hingegen wenig geeignet.
-
- Schon Konrad Lorenz verlautbarte das die Schönheitsschauen
bez. Zucht (sinngemäß) mehr Fluch als Segen sind.
-
- Die Käuferschicht. Nun. Wenn die Liebe bez.
Leonberger nicht nur in schwülstigen Worten beschrieben würde, sondern
erkannt würde das es sich um ein lebendiges Wesen handelt. Ein Wesen das fühlt,
denkt. Allein das würde schon reichen die Züchter zu einem
verantwortungsbewussteren Tun zu treiben.
-
- Klar. Ich bin böse. So etwas darf man nicht
sagen. Schnauze halten, Hund halten, Tierärzte unterhalten. Sorry.
Wie schon anderswo betont. Mich interessiert nur der Hund für den ich
Verantwortung übernehme. Ergo eckt man zwangsläufig an. So etwas
darf man nicht...ist ja nur ein Tier. Für manche dazu eine Möglichkeit ein
steuerfreies Nebeneinkommen einzusacken, für manche also nur Mittel zum
Zweck??
- Klar. Ich habe es mir mit vielen verdorben.
Nicht weiter schlimm. Ich kann wenigstens ohne schlechtes Gewissen
meine/unsere Hunde anschauen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
-
- Außerdem habe ich Ruhe wenn ich mal verbuddelt
werde.
Und sorry. Ich gönne dem Züchter seine, wenn er
in seinem Tun verantwortungsbewusst handelt, Einnahmen. Ich hab genug Euros um
nicht zu verhungern/verdursten. Mehr brauche ich nicht, mehr will ich nicht.
Das mal zur Info da die Argumentation schnell in
die Richtung geht das der Schreiberling hier eh nur neidisch ist. Es
interessiert mich nicht die Bohne. Priorität bei allem hat der Hund. Auch mag
ich es nicht mehr so manchen Vierbeiner nach relativ wenigen Lebensjahren
verbuddeln zu müssen. Fertig.
- Zum Schluss. Ich gehe nun meinen Weg weiter.
Mache noch ein paar Jahre auf dieser merkwürdigen Kugel namens Erde und
danach vom Acker. Und falls wieder mal jemand auf den Gedanken kommt
"irgendetwas für den Leonberger" erreichen zu wollen.
- Ist man sich nicht sicher hat kein dickes,
undurchdringliches, Fell so lasse man die Finger davon. Alles andere
macht keinen Sinn. Das Metier kenne ich seit Jahrzehnten, weiß wovon ich
rede.
- Nun. Es wird hier wohl keinen weiteren
Leonberger geben. Der Mensch wird älter, sollte wissen was noch geht und
was nicht. Also wird es wohl wieder mal ein Feld,-Wald,-Wiesenschäferhund
oder ein Hovawart sein. So wie alles begann, so soll es auch enden.
- Den beiden "von Pro-Leonberger"
Personen gebe ich auf den Weg zu lernen und sorry viel härter zu werden.
Und bittschön. Ich helfe gerne, doch dann ohne wenn und aber.
- Ansonsten soll man mich in Ruhe lassen. Hab
schon genug zu tun. Allein das reicht für mindestens zwei Leben. Für den
Leonberger ist es schade dass das "Pro-Leonberger" Projekt
anscheinend erst einmal in Stillstand verharrt.
- Ich für meinen Teil bin nicht mehr bereit
dieses dauernde hin und her mitzutragen. Da nutzt kein Jammern. Mit dem Kopf
schütteln dürfte allerdings erlaubt sein.
Nein, ich trage den besagten Personen nichts nach.
Jeder gehe seinen Weg, jeder muss sein Verhalten selbst analysieren, damit
leben.
- Und so verleibe ich
-
- mit allem Brimborium und gekreuzten Pommes
Gabeln
- Uwe Hermann Mai 2013
-
- Info am Schluss. Die "Grund Domain"
dieser Webpage lautet. Leonberger-online.de. Das war der Anfangsgedanke. Im
Laufe der Jahrzehnte hat sich das Gewicht verlagert. So also nicht wundern.
- Der Leonberger im Rahmen meiner/unserer
Hundehaltung ist Geschichte. Es heißt "Back to the Roots". Und da
liefen eher der Schäferhund und Hovawart herum.
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1996-2013