Grundsatz
- Tierschutz ist in seiner Legitimation unbestritten, dargelegt im
gültigen Tierschutzgesetz mit seinen zum Teil weitläufigen
Ausführungsbestimmungen.
- Die Inhalte des obigen Gesetzes sind öffentlich, für jeden einsehbar,
erwerbbar. Es ist jedoch feststellbar, das trotz vieler hehrer
Satzkonstruktionen
- dieses in seinen Einzelheiten kaum bekannte Gesetz gerne und oft
wirtschaftlichen, religiösen ("Schächten") Interessen
unterstellt wird.
- Von so her besehen als Willensbekundung angenehm daher kommt, in der
Umsetzung mehr als oft versagt.
-
- Der Mensch unterliegt immer noch der irrigen Meinung eine Position inne
zu haben, die ihm das Recht gibt sich über das Tier zu stellen, es
auszubeuten, sich seiner zu bemächtigen.
- Unterliegt der irrigen Meinung das sein Sein etwas Einzigartiges
darstellt, da er befähigt sei, vernunftbegabt zu denken, allein eine eigene Gefühlswelt zu entwickeln.
- Das dem nicht so ist wird von Verhaltensforschern, welche nicht
versuchen das Lebewesen Tier in eine mathematische Formel zu pressen,
bestätigt.
- "Tier" sein beinhaltet keine Abstufung sondern eine
Klassifizierung in welcher wir uns auch wieder finden.
- Wir erachten es demnach für erforderlich dem Lebewesen Tier die
entsprechende Achtung entgegenzubringen, den Schutz nicht nur in in
Schriftform wohl formuliert darzulegen, sondern der Verantwortung bewusst zu
werden.
-
- Da der Mensch in Anspruch nimmt solch eine differenzierte Denkweise
durchführen zu können müsste dies problemlos möglich sein. Sollte er
diesem Anspruch, wenn die Realität betrachtet wird nicht gerecht werden
können, so sollte er sich einer Prüfung unterziehen ob die Stellung die
er für sich und seine Spezies annimmt nicht auf einem Trugschluss
basiert.
Tierschützer
- Auch hier bleibt unbestritten, das sich eine große Anzahl von
Menschen damit beschäftigt Fehler ihrer Mitmenschen im Umgang mit
dem Lebewesen Tier
- zu beseitigen, dem Tier zu helfen, ihm einen Rahmen zu schaffen um es
seiner Art entsprechend unterzubringen bzw. zu pflegen.
- Das dies in vielen Fällen nicht möglich ist wird gerne übersehen.
Selbst das schönste Tierheim bleibt ein Gefängnis, kann nicht dazu
dienen ein Leben darin verbringen zu müssen.
Schuldig? |
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Gefängnisse sind keine Erfindung des Lebewesens Tier
sondern nachweisbar eine Erfindung des Menschen. Wenn Menschen der Meinung
sind das diese Einrichtung einen Nutzen hat so soll er sich dieser für
seine Spezies bedienen.
- In Anbetracht der Notwendigkeit der Massen an
weggeworfenen Tieren Herr zu werden ein trauriger Aspekt welcher einer
Lösung bedarf.
-
Hierbei gehe ich mit
Tierschützern konform welche die Ansicht vertreten das die Produktion zu
stoppen sei. Ich selbst vertrete zudem die Ansicht, das wenn jemand
unbedingt produzieren will, er in die Pflicht genommen werden müsste
Ressourcen zu schaffen die eigene Nachzucht im Notfall bei sich selbst
unterzubringen.
- Das mag radikal klingen, ist es auch. Wer es
nicht kann lasse halt die Finger von Produktion.
-
Das Recht auf freie Entfaltung
findet ihre Grenzen wenn andere Lebewesen darunter zu leiden haben. Wird das
Tier als eigenständiges, seiner Art entsprechend denkendes, fühlendes
Lebewesen begriffen so dürfte diese Forderung legitim sein.
- Wird darauf verwiesen das sich es sich
bei dieser Entfaltungsfreiheit um einen Grundsatz handelt der nur Tieren
mit Namen Mensch zugute kommen soll so erachte ich, dass eine Abkehr von
solch einer Egozentrik von Tier Mensch umsetzbar sein müsste auf Grund
der geistigen Fähigkeiten die er für sich in Anspruch nimmt.
-
Also weg von Produktion zwecks
irgendwelcher Art von Befriedigung seiner selbst, hin zu
verantwortungsbewusstem Handeln und Tun.
- Es ist kein Rundumschlag gegen die Zucht an
sich sondern beinhaltet die Forderung bedarfsgerecht und
verantwortungsbewusst
- damit umzugehen.
-
Der Tierschutz fristet ein Mauerblümchendasein.
Tagtäglich muss gekämpft werden um allein die Mittel zu erlangen damit
wenigstens die Grundversorgung der Tiere gewährleistet ist. Da muss
gebettelt und geschachert werden.
- Trotz des Einsatzes vieler Unermüdlicher in Form ihres persönlichen
Einsatzes, ihrer zur Verfügung stehenden Mittel ist es nicht möglich zu
verhindern, das weiterhin in Not geratene Tiere den Bach hinunter gehen
bzw. jämmerlich verrecken
Tierschutz ist ein weites Feld. Ob nun die Hilfe für in Not
geratene Tiere, Einsatz für gequälte Tiere, Kampf gegen Umgang mit dem Tier
welcher aus religiösen/kulturellen Befindlichkeiten resultiert usw. usw.
Letztere sehe ich als fadenscheinig, archaisch, schlichtweg dumm . Der Mensch
führt sich hierbei selbst ad Absurdum. Seine Stellung reduziert sich
hierbei nur eine Spitze erklommen zu haben, die Spitze der Nahrungskette... das
war es auch schon.
- Tierschutz, negative Strukturen
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- Tierschutz zielgerichtet, im Sinne des Tieres soll Programm sein. Leider
ist dem längst nicht immer so.
- Tierschutzvereine ,- Verbände die sich gegenseitig in die Pfanne hauen.
Tierschützer die über enorm viel an Emotionalität verfügen, von Fachkenntnis
hingegen kaum gestreift.
- Tierschützer die - hab ich gelesen - Referenzen verlangen bevor sie ein
Tier weiter geben selbst hingegen keinerlei Referenz besitzen, in Form
begangener Tierquälereien aufgefallen sind.
- Tierschützer die nur ihr Ego befriedigen wollen, persönliche Defizite
vertuschen, kaschieren. Gestrandete Existenzen die mit sich
selbst und der Welt nicht klar kommen.
- Tierschützer, die obschon offensichtlich wissen, das es keinen Sinn macht
alles versuchen um der Wahrheit zu entgehen. Dabei selbst vor unlauteren
Mitteln nicht zurückschrecken. Unterstellung falscher Tatsachen,
Rufmord, ein probates Mittel um nicht selbst Fehler einzugestehen.
- Ich spreche hierbei aus Erfahrung.
- Solcherart Tierschutz schadet dem Lebewesen Tier. Wird jedoch nicht
wahrgenommen da die Befähigung zur Reflektion / Selbstkritik vollkommen
fehlt.
- Arme, ganz arme Menschen mit denen ich nicht tauschen möchte.
Resümee
- Ob positive, wie negative Aspekte. Es macht Sinn , wenn die
Möglichkeit besteht, in Not geratenen Tieren zu helfen. Dieses wird hier
fortgeführt.
- Wir sind und werden dadurch keine besonderen Menschen, sehen nur, das es
nicht nur eine soziale Verpflichtung gegenüber der eigenen Spezies gibt.
- Abhalten von irgendwelchen, fachlich unbeleckten/ persönlichen
Defiziten
belasteten, Zweibeinern lassen wir uns nicht. Nein, wir wissen nicht alles,
doch eine ganze Menge. Mag dies arrogant klingen, egal, wir bewegen uns um
zu lernen und um zu verstehen, hängen uns keinen Lorbeerkranz um der uns
nicht gebührt.
- Uns interessiert das Lebewesen Tier, hierbei vorrangig der Hund welcher
auf Grund seiner Fähigkeiten die Naivität mancherlei Zeitgenossen auf
zwei Beinen vergessen lässt.
- Uwe Hermann
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Created&Copyright© by
Uwe Hermann 1996-2013
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